DIE LINKE unterstützt die Karstadt-Kaufhof-Beschäftigten gegen Schließungspläne
Als wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion im Abgeordnetenhaus sprach ich auf der Protestkundgebung am 3. Juli beim Karstadt Tempelhof.
Beschäftigte aus anderen Karstadt-Filialen und viele Anwohner_innen kamen zusammen um gegen die Schließungsabsichten zu protestieren. Der Konzern ist noch im Insolvenzverfahren und es laufen noch Verhandlungen. Erst im September wird eine Gläubigerversammlung abschließende Entscheidungen treffen.
Auch am 3.7. wurde bekannt, dass sechs Filialen bundesweit von der Schließungsliste genommen wurden, u.a. in Potsdam. Auch der Berliner Senat ist in Verhandlungen mit den Immobilieneigentümer um die branchenunüblich hohen Mietbelastungen zu senken.
Es lohnt sich zu kämpfen, weil Karstadt wichtig ist für lebendige Geschäftsstraßen, ohne Karstadt werden auch kleine Läden im Umkreis in Probleme kommen!
Über 1.000 Beschäftigte (meist über 50 Jahre alt, meist Frauen) würden allein bei den Schließungsplänen der sechs Berliner Filialen in die Arbeitslosigkeit geschickt werden - das darf nicht so bleiben!
Kiezgaststätte erhalten!
Petition zum ausdrucken und unterschreiben als PDF
Die unterschriebenen Listen können im Kiezbüro Harald Gindra abgegeben werden.
Hier bekommen Sie Hilfe bei häuslicher und sexueller Gewalt in Berlin:
Hilfe für Frauen und ihre Kinder (BIG e.V.):
030 611 03 00 (täglich 8–23 Uhr)
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen:
08000 116 016 (täglich 24 Stunden)
Hilfetelefon sexueller Missbrauch:
0800 22 55 530 (Mo, Mi, Fr 9–14 und Di, Do 15–20 Uhr)
Hotline Kinderschutz:
030 610 066 (mehrsprachig, täglich 24 Stunden)
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